08.01.2025 | Perimeter Protection
Perimeter Protection 2025 verzeichnet Bestmarken
• Mit 221 Aussteller aus 27 Ländern verzeichnet die achte Perimeter Protection ein Allzeithoch.
• Mehr als 50 Prozent der Aussteller kommen aus dem internationalen Raum.
• Das Fachforum bietet 2025 mit 45 Vorträgen das bisher umfangreichste Programm an.
Die Erfolgsgeschichte der Perimeter Protection wird auch 2025 fortgeschrieben: Vom 14.–16. Januar findet die internationale Fachmesse für Perimeter-Schutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit zum achten Mal am Messezentrum Nürnberg statt und verzeichnet bereits jetzt Bestmarken. Die Schirmherrschaft übernimmt Staatsminister Joachim Herrmann.
Die Fachbesucher der Perimeter Protection 2025 können sich auf zwei ausgebuchte Messehallen freuen. Mit über 200 Ausstellern aus 27 Ländern stellen in diesem Jahr mehr Unternehmen denn je ihre Produkte auf der Perimeter Protection aus. Und auch der Trend der steigenden Internationalität der Fachmesse hält weiter an: Erstmals kommen mehr als die Hälfte der Aussteller aus dem internationalen Raum. Neu dabei sind Anbieter aus Algerien, Griechenland, den Baltischen Staaten, Marokko, Rumänien, Israel, Portugal und den Arabischen Emiraten.
„Wir freuen uns sehr auf drei hochspannende Tage, die gefüllt sind mit zahlreichen Vorträgen, interessanten Neuheiten und intensivem Austausch auf der diesjährigen Perimeter Protection. Die Fachmesse hat sich mit ihrer klaren Fokussierung auf die Verknüpfung von mechanischen, elektrischen und elektronischen Maßnahmen für intelligenten Freigelände- und Gebäudeschutz eine Alleinstellung bei den Sicherheitsmessen erarbeitet, die auch international Beachtung findet. Wir haben mit unserer Ausstellerzahl die 200er Marke deutlich überschritten“, sagt Thomas Preutenborbeck, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Bereichsleiter der Perimeter Protection.
Hohe Besucherzahl erwartet
„Nicht nur die Internationalität der Aussteller ist gestiegen: Die Vorregistrierung der Besucher macht deutlich, dass sich die Aussteller 2025 wieder auf viele Fachbesucher aus dem Ausland freuen können“, so Preutenborbeck.
Die guten Vorverkaufszahlen lassen auch eine allgemeine Zunahme der Besucherzahlen erwarten. 2023 wurden mehr als 5.000 interessierte Besucher der Fachmesse gezählt. Bereits am Black Friday Ende November zeigte sich, dass die Community auf den Beginn der Messe wartet. „Wir freuen uns, dass die kostenfreien Tickets so gut von unseren Besuchern angenommen wurden – knapp 400 Ticketcodes wurden am 29. November eingelöst“ berichtet Julia Urban, Managerin der Perimeter Protection.
Hintergrund: Am 29. November war Black Friday und die Perimeter Protection beteiligte sich erstmalig mit einer Ticketaktion.
Neuer Raum für Nachwuchsförderung
Neu etabliert wird in diesem Jahr die Career Zone für Nachwuchskräfte der Branche und Quereinsteiger. In diesem Bereich in Halle 2 können sich motivierte Jobinteressenten über spannende Angebote informieren, neue Kontakte knüpfen und miteinander in den Austausch treten.
„Der Fachkräftemangel ist auch in der Sicherheitsbranche deutlich zu spüren, weshalb wir uns einen eigenen Raum zum Austausch für die Nachwuchskräfte der Branche gewünscht haben“, erklärt Managerin Urban. „Die Unternehmen können ihre Jobangebote in der Career Zone in Halle 2, 2-707 aushängen. Wir hoffen, dass die Aussteller auf diesem Wege die passenden Talente für ihre Unternehmen finden und wünschen den jungen Talenten viel Erfolg beim Einstieg in ihre Traumberufe.“
Programm des Fachforums online
Das Fachforum in Halle 2 bietet mit 45 Vorträgen das bisher umfangreichste Programm. An drei Messetagen berichten Branchenexperten über alle Aspekte, welche die Branche gerade beschäftigen – beispielsweise KI in der Perimetersicherung, Großflächenüberwachung und Grenzsicherung aus der Luft, physische Sicherheit von KRITIS-Objekten, und Sicherung von Zufahrtssystemen.
Das Fachforum wird in Zusammenarbeit mit dem Verband für Sicherheitstechnik e.V. und dem UAV DACH e.V. realisiert.
KRITIS-Dachgesetz
Besonders das KRITIS-Dachgesetz und die damit verbundenen Neuregelungen sind ein zentrales Thema des Fachforums und der gesamten Perimeter Protection: „Im Rahmen der Umsetzung des KRITIS-Dachgesetz sind noch viele Dinge unklar bzw. nicht eindeutig definiert. So ist z. B. bei der physischen Sicherheit nicht klar, welche Anforderungen zu erfüllen sind, ob für alle Sektoren die gleichen Anforderungen gelten, wie der Meldeprozess aussieht, wie die Wiederkehrenden Prüfungen zu erfolgen haben, etc. All diese Dinge wollen und werden wir auf der Perimeter Protection 2025 diskutieren und den aktuellen Stand vorstellen“, erklären die Geschäftsführer des Verband für Sicherheitstechnik e.V. – Wilfried Joswig und Prof. Dr. Clemens Gause.
Das gesamte Interview zum KRITIS-Dachgesetz im Wissensbereich.