Perimeter Protection 2025: Volle Hallen, tiefe Fachgespräche

17.01.2025 | Perimeter Protection

Perimeter Protection 2025: Volle Hallen, tiefe Fachgespräche

• Mehr als 5.000 Fachbesucher auf der Perimeter Protection 2025.
• Starkes Wachstum der internationalen Besucher um knapp 10 Prozent.
• Die nächste Perimeter Protection findet vom 19. – 21. Januar 2027 statt.

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Fachbesucher auf der Perimeter Protection 2025 Fachbesucher auf der Perimeter Protection 2025

Mehr als 5.000 Fachbesucher waren auf der achten Perimeter Protection, die am Donnerstagnachmittag zu Ende ging, anzutreffen. Rund 220 Aussteller aus knapp 30 Ländern stellten auf mehr als 15.000 m2 Bruttoausstellungsfläche ihre Produkte rund um mechanische, elektrische und elektronische Schutzmaßnahmen für Freigelände und Gebäudeschutz aus. 

Die steigende Internationalität, die bereits bei den Ausstellern zu sehen ist, zeigt sich auch beim Fachpublikum: Knapp 35 Prozent der Besucher reisten aus dem internationalen Raum, aus mehr als 50 Länder, an. 

„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr mit einem Plus von rund 10 Prozent besonders viele internationale Besucher auf der Perimeter Protection waren“, sagt Julia Urban, Managerin der Perimeter Protection. 

Besonders viel Anklang fand die neu etablierte Career Zone in Halle 2. Die Standfläche bot jungen Nachwuchskräften und interessierten Quereinsteigern einen Ort zum Austausch und Netzwerken. In ihr konnten sich Jobsuchende und Unternehmen miteinander verknüpfen, Stellenangebote aushängen und neue Karrierewege finden. Die Career Zone ist ein wichtiges Hilfsmittel, um dem vorherrschenden Fachkräftemangel der Branche entgegenzuwirken. 

 

Alleinstellung begeistert Fachpublikum

„Die Perimeter Protection 2025 war erneut ein erfolgreiches Event für die Hersteller und die Unternehmen der Metallzauntechnik“, erklärt Kai-Uwe Grögor, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e. V., dem ideellen Träger der Perimeter Protection. „Die Messe ist so wichtig für uns, da sie die mechanischen und elektrischen Bestandteile der Perimetersicherung zusammenführt“, fährt er fort und unterstreicht die Einzigartigkeit der Perimeter Protection. 

Auch Thomas Preutenborbeck, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Bereichsleiter der Perimeter Protection betont in seinem Resümee die hohe Spezialisierung: „Keine andere Messe verknüpft die Kombination aus Zaun-, Tor- und Sicherheitstechnik so umfassend wie die Perimeter Protection. Die Spezialmesse findet einen wirklich tollen Anklang und zeigt einmal mehr ihr überdurchschnittliches Potential für diese spannende Branche.“

 

Volle Hallen und qualitativ hochwertige Gespräche

„Wir haben im Vergleich zur letzten Messe einen Anstieg an Besuchern an unserem Stand gespürt“, berichtet Ulrich Dörr vom Verband für Sicherheitstechnik. e. V. „Die Hallen waren immer gut gefüllt und die Gespräche mit den Fachbesuchern hatten durchweg eine sehr hohe Qualität. Das Interesse der Besucher zeigte sich auch beim Fachforum, an dessen Organisation wir beteiligt sind: An allen drei Tagen waren die Vorträge sehr gut besucht – bei einigen war der Andrang sogar so hoch, dass die Sitzplätze gar nicht ausgereicht haben“, so Dörr.

Das Fachforum wird in Zusammenarbeit mit dem Verband für Sicherheitstechnik e.V. und dem UAV DACH e.V. realisiert.

 

KRITIS-Dachgesetz im Fachforum

Die gesetzliche Niederschrift des physischen Schutzes von KRITIS-Objekten war auf der Messe in aller Munde. Gerd Friedsam vom Verband für Sicherheitstechnik e. V. gab mit seinem Vortrag „Wenn Krisen nicht am Zaun Halt machen“ einen Einblick in die Praxis und betonte, dass mehr als 1.000 Unternehmen aus zahlreichen Branchen von den gesetzlichen Änderungen im Rahmen des KRITIS-Dachgesetzes betroffen seien.

Die Geschäftsführer Des Verband für Sicherheitstechnik e. V. – Wilfried Joswig und Prof. Dr. Clemens Gause – geben im Interview weitere Einblicke in das Thema: „Das KRITIS-Dachgesetz fordert die physische Sicherheit für KRITIS-Objekte. Dies war bisher so noch nicht gefordert. Die physische Sicherheit ist aber für die Resilienz dieser Objekte und damit für unsere Gesellschaft von elementarer Bedeutung. Das Gesetz regelt u. a., für welche Sektoren, Branchen und kritische Dienstleistungen dies Gesetz gilt. Außerdem ist hier geregelt, das der Betreiber für die Selbsteinstufung, Identifikation und Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen verantwortlich ist.“

Auch Kai-Uwe Grögor unterstreicht die Wichtigkeit des Gesetzes für die Branche: „Das KRITIS-Dachgesetz stellt die Metallzauntechnik vor Herausforderungen und birgt zeitgleich große Chancen für die Zukunft: Denn für zukunftsträchtige Lösungen in der Perimetersicherung müssen die elektronische und die mechanische Seite zusammengeführt werden.“ Der Schutz kritischer Infrastrukturen und das KRITIS-Dachgesetz werde, laut Experte Grögor, auch noch auf der nächsten Perimeter Protection von hoher Wichtigkeit sein.

 

Perimeter Protection 2027: Termin vormerken!

Die nächste Perimeter Protection findet vom 19. bis 21. Januar 2027 am Messezentrum Nürnberg statt.

Kontakt

Stefanie Markert | Presse-Kontakt der Perimeter Protection

Stefanie Markert

Public Relations

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