In diesem Vortrag wird erläutert, wie 3D-LiDAR als datenschutzfreundliche Alternative zur visuellen Überwachung eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu Videokameras erfasst 3D-LiDAR keine identifizierenden Merkmale wie Gesichter oder Kleidung, sondern erstellt anonymisierte Punktwolken, die zur zuverlässigen Überwachung von Perimeterbereichen dienen. Dies ermöglicht eine hohe Sicherheit bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre, was den Einsatz in öffentlichen Bereichen und sensiblen Umgebungen erleichtert. Der Vortrag beleuchtet die technologischen Vorteile dieser Lösung, einschließlich ihrer hohen Präzision, Wetterunabhängigkeit und Akzeptanz durch Betriebsräte, und zeigt, wie 3D-LiDAR als zukunftssichere Sicherheitslösung implementiert werden kann.
Über den Speaker
Mit einem Masterabschluss in Elektrotechnik der Technischen Universität München ist Andreas Bollu seit der Gründung von Blickfeld im Jahr 2017 ein wesentlicher Bestandteil des Teams. Ursprünglich in der Entwicklung optischer Komponenten für LiDAR-Sensoren tätig, hat er in den letzten drei Jahren maßgeblich die Entwicklung unseres Sicherheitsprodukts vorangetrieben. Als Vice President der Business Unit Security bringt Andreas eine strategische Perspektive auf die Entwicklungen im Sicherheitssektor ein und arbeitet eng mit verschiedenen Verbänden, Partnern und Kunden zusammen, um branchenübergreifende Projekte zu realisieren.